Neues Lern- und Forschungszentrum

Lernscheune. Labor. Erlebnisraum.

 

Das entstehende Lern- und Forschungszentrum bildet das zukünftige akademische Zentrum auf dem Bildungscampus in Louisenlund. Die Architektur basiert mit dem Konzept auf der Louisenlunder Pädagogik und ermöglicht inhaltlich und organisatorisch durchdachte Nutzungskonzepte für agiles, zukunftsoffenes schulisches Handeln.

Das deutschlandweit einzigartige Gebäude setzt die von der Politik und Wissenschaft geforderte Transformation des schulischen Unterrichts bereits um und wird schon heute von anderen Schulen als zukunftsweisendes Bildungskonzept verstanden.

Die Gebäude sind auf die schleswig-holsteinische landschaft abgestimmt

Architektonisch und pädagogisch steht das Lern- und Forschungszentrum symbolisch für eine neue Haltung, mit der die Stiftung Louisenlund das Lernen in Zeiten des Wandels versteht. Dabei haben wir uns von den Nutzungskonzepten Scheune, Gewächshaus und Startup-Garage inspirieren lassen. Diese Haltung steht für die Bodenständigkeit der Stiftung Louisenlund, deren Verankerung in der Gesellschaft sowie für die Innovationskraft und den Forschergeist, der schon heute auf dem Bildungscampus gelebt wird.

Neubau Studien-, Lern- und Forschungsbereich auf dem Campus: Nutzfläche ca. 5200 m² | Bruttogrundrissfläche ca. 6.200 m²

Wir brechen mit schulischen Traditionen

Das neue Lern- und Forschungszentrum wird der Idee von wirkungsvollem Lernen Rechnung tragen und in die Innen- und Außenarchitektur übersetzt. Die funktionale Gliederung der vier Gebäudeteile, die Lernhäuser genannt werden, ermöglicht unterschiedliche Konzepte, Rhythmen, Wege, Orte und Perspektiven des Lernens. Damit werden die in Louisenlund entwickelten Lernmethoden und Unterrichtsarrangements in Zukunft noch vielfältiger, flexibler und einladender für die Schüler und Lehrende.

Die Raumaufteilung in den Lernhäusern unterscheidet sich von üblicher Schularchitektur. Es gibt Seminarräume und offene Lernflächen. Agile und kooperative Lernsituationen sind kennzeichnend für die Louisenlunder Pädagogik. Der wenig effektive und dadurch an Bedeutung verlierende Frontalunterricht im Klassen- oder Jahrgangsverband macht traditionelle Klassenräume überflüssig. Das professionell begleitete Lernen alleine, zu zweit und in Kleingruppen wird noch wichtiger werden.

Reizvolle Gestaltung und gemütliche Atmosphäre

Das Forschungs- und Lernzentrums vermittelt den Eindruck einzelner Bauwerke. Die Holzfassaden und die unterschiedlich Dachneigungen der Lernhäuser integrieren sich in das historische Gebäudeensemble von Louisenlund und die landwirtschaftliche geprägte Region mit vielen Höfen, Scheunen und Gewächshäusern. Somit ergänzt der Neubau den vorhandenen Campus auf dem bereits weitere Lernhäuser und Fachbereiche angesiedelt sind.

Professionelle Labore

Ein Lernhaus beheimatet das zweigeschossige MINT-Forschungszentrum. Es ist als offene Forschungslandschaft mit unterschiedlichen Laboren, flexiblen Lernbereichen, Werkstätten, Teamarbeitszonen und Bereichen für konzentriertes forschendes Arbeiten konzipiert. Die Lernenden erhalten durch die vorhandenen Möglichkeiten einen erweiterten und praxisnahen naturwissenschaftlichen Unterricht in einer ganz neuen Unterrichtsdimension und neue Möglichkeiten der persönlichen Entfaltung. Auch individuelle Forschungsprojekte, für besonders an Naturwissenschaften begeisterte Schüler, sind hier exzellent umzusetzen.

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“Statt eines Klassenraums bauen wir in Louisenlund ein multifunktionales Raumgefüge als Ausgangspunkt von Lernen.”

Prof. Dr. Sabine Rau, Vorstand

 
Die Lernhäuser stehen sinnbildlich für klassische Gewächshäuser in denen innovative Lernprozesse umgesetzt werden, neue Ideen entstehen und in denen die persönliche Entwicklungsmöglichkeit im Vordergrund steht.

Die Lernhäuser stehen sinnbildlich für klassische Gewächshäuser in denen innovative Lernprozesse umgesetzt werden, neue Ideen entstehen und in denen die persönliche Entwicklungsmöglichkeit im Vordergrund steht.